PODCAST | Kleine Veränderung, große Wirkung – Wie uns die TCM Ernährung geholfen hat
Welche körperlichen und mentalen Verbesserungen bringt die TCM Ernährung mit sich? Welche kleinen Veränderungen können ganz Großes bewirken? Und welche Beschwerden lassen sich mit Hilfe kleiner Umstellungen rasch lindern?
Im heutigen TCM Plausch spreche ich mit meiner lieben Kollegin Niki Brummer darüber, wie uns die TCM Ernährung persönlich geholfen hat. Wir teilen unsere eigene Geschichte und erzählen, welche Beschwerden sich bei uns sehr rasch verbessert haben. Beschwerden, die wir immer als ganz selbstverständlich betrachtet haben. Wir sprechen darüber, welche einfachen Veränderungen wir bei uns umgesetzt haben und welche unglaublichen Verbesserungen sich auf körperlicher und auch mentaler Ebene eingestellt haben. Ich freue mich sehr, dass du hier bist und vom jahrtausende alten Wissen der Traditionell Chinesischen Medizin lernen möchtest. Ich wünsche mir von Herzen, dass du dir aus der heutigen Folge wieder ganz viel für dich und deine Gesundheit mitnehmen kannst und dass wir mit unserer persönlichen Geschichte Mut machen und neugierig machen können, auf die vielen positiven Veränderungen, die die TCM Ernährung mit sich bringt.
Kleine Veränderung – Große Wirkung
Schon mit kleinen Veränderungen können wir in der TCM Ernährung sehr vieles positiv im Körper beeinflussen. Wir verraten dir unsere persönlichen Gamechanger und welche 3 Änderungen, bei uns Großes bewirkt haben.
Nikis Top 3
Niki hatte immer Probleme mit ihrer Verdauung und mit Reizdarm, Blähbauch, Müdigkeit und Energielosigkeit zu kämpfen. Nachdem sie 3 wesentliche Dinge umgestellt hat, haben sich rasch die ersten Verbesserungen gezeigt.
1. Warmes Frühstück
Eine der größten Gamechanger für Niki war die Umstellung auf warmes Frühstück. Die eingeweichten Haferflocken mit Tiefkühlbeeren und Joghurt oder das Knäckebrot mit Putenschinken hat sie gegen ein warmes Frühstück mit gekochten Zutaten getauscht und schnell erste Erfolge gespürt.
2. Den passenden Kräutertee wählen
Niki hat im Büro täglich 2 Liter Kräutertee getrunken und sich gewundert, warum sie den ganzen Tag friert. Durch die Beschäftigung mit der TCM Ernährung wurde ihr bewusst, was für eine kühlende Wirkung die Kräuter auf sie hatten. Seitdem sie die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften der Kräuter kennengelernt hat, kann sie die für sich passenden Teemischungen einsetzen, um sich gezielt zu wärmen.
3. Rohkost und Salate reduzieren
Auch die Reduktion von Rohkost und Salaten als Hauptmahlzeit hat maßgeblich zu einer positiven Veränderung beigetragen. Seitdem sich Niki mit der TCM Ernährung beschäftigt, ist die Palette an LEBENSmitteln, die sie isst, viel größer, breiter und bunter geworden. Ihre Ernährung ist abwechslungsreicher und vielfältiger geworden und lässt sich vor allem auch ganz leicht in ihren Alltag integrieren.
Wenn man merkt, dass es gut tut, dann bleibt man auch gerne dran.
-Niki Brummer-
Nicht nur ihre kalten Hände und kalten Füße haben sich mit diesen kleinen Veränderungen rasch verbessert, auch die Schlafstörungen, die sie so lange begleitet haben, sind nach und nach besser geworden, ihre Haut ist weniger trocken, ihre Verdauung ist besser geworden und sie hat ganz allgemein viel mehr Energie.
Ähnlich wie Niki ging es auch mir, deshalb möchte ich dir auch meine 3 Gamechanger verraten, die sehr viele positive Auswirkungen auf mich hatten.
Annas Top 3
Auch ich hatte immer kalte Hände und kalte Füße und habe das als selbstverständlich hingenommen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass das ein Anzeichen für eine Disharmonie in meinem Körper sein könnte. Erst durch die Beschäftigung mit der TCM wurde mir das bewusst. Immer wieder hatte ich auch mit Bauchschmerzen, Blähbauch und Durchfall nach bestimmten Speisen zu kämpfen. Dazu kamen Energielosigkeit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Früher dachte ich noch, ich müsste einfach mehr schlafen, tatsächlich war ich aber auch nach zehn Stunden Schlaf noch genauso müde. Das hat sich mit diesen 3 Veränderungen rasch gebessert:
1. Gekochte Mahlzeiten
Meine größte Veränderung war es, auf gekochte Mahlzeiten umzusteigen. Ich war es immer gewohnt, mir mal schnell ein Brot zu schmieren und dieses dann zwischendurch zu essen, schnell mal beim Bäcker eine Semmel mit Wurst, Käse und einem Salatblatterl zu kaufen oder ein Vanillejoghurt mit Apfel als Snack für zwischendurch zu essen.
Auf gekochte Mahlzeiten umzusteigen, hat für mich dann bedeutet, mir eine Suppe in der Thermoskanne mitzunehmen, ein Stück Auflauf vom Vorabend einzupacken oder in der Mittagspause das Curry mit Gemüse und Reis zu bestellen.
Ich hab mehr darauf geachtet, was ich Gekochtes zu mir nehmen kann und nicht, wie ich mich möglichst kalorienarm ernähren kann. Gleichzeitig hat mich das Kochen auch wieder so ein bisschen in die Kindheit zurück versetzt. Ich hab es so geliebt, wenn Mama gekocht hat und die ganze Küche nach einem leckeren Gericht geduftet hat.
Als netten Nebeneffekt der gekochten Mahlzeiten, hatte ich plötzlich auch viel weniger Gusto auf Süßigkeiten. Gerade Nachmittags hatte ich sehr oft ein Tief und alles in mir hat nach Energie in Form von Schokolade geschrieen. Durch die regelmäßigen, gekochten und warmen Mahlzeiten hat sich das radikal verändert.
2. Vielfalt an Kräutern und Gewürzen nutzen
Für mich war es unfassbar faszinierend zu lernen, was wir mit Kräutern alles zaubern können und wofür wir Gewürze gezielt einsetzen können.
Ich hatte früher mehrmals im Jahr Blasenentzündungen, die ganz klassisch mit Antibiotika und Preiselbeer Tabletten behandelt wurden. Während meiner Ausbildung hab ich mich dann zum ersten Mal getraut, mit Kräutern zu arbeiten es mit mit einem Chinesischen Dekokt probiert. Innerhalb von nur einem Tag waren die ersten Anzeichen meiner Blasenentzündung auch schon wieder verschwunden.
3. Neugierig sein
Mir hat es sehr viel gebracht, einfach mal neugierig zu sein. Zu überdenken, was wir von unserer westlichen Ernährungsweise in die Wiege gelegt bekommen haben und mal was Neues auszuprobieren.
Das warme Frühstück klingt für viele erstmal exotisch. Aber auch hier darf man nach und nach seine Vorlieben neu entdecken. Ich selbst habe mir zu Beginn immer Porridge zubereitet, weil mir das sehr gut geschmeckt hat. Mittlerweile esse ich lieber herzhaft und frühstücke auch mal gern die Suppe oder das Wokgemüse vom Vorabend. Wichtig ist hier, auf die Bedürfnisse und Gelüste des eigenen Körpers zu hören und sich selbst damit etwas Gutes zu tun.
Schon nach kurzer Zeit haben diese kleinen Veränderungen in meinen Essgewohnheiten große Wirkungen erzielt: Meine kalten Hände und kalten Füße waren weg, meine Dauermüdigkeit, Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit waren weg und ich hatte plötzlich wieder viel mehr Energie.
Wenn du noch mehr über die TCM Ernährung erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, dich dem TCM Freundeskreis anzuschließen. Der TCM Freundeskreis ist dein Mitgliederbereich rund um die Ernährung nach der Traditionell Chinesischen Medizin. Freue dich auf sofortigen Zugang zu allen bisherigen Monatsschwerpunkten und viele, viele weitere spannende Themen aus der Welt der Traditionell Chinesischen Medizin. Dich erwarten monatlich umfangreiche Workbooks, Rezepte-Booklets, ein Live Call mit mir am Anfang des Monats, ein Live Q&A zum aktuellen Schwerpunktthema am Ende des Monats, Akupressurpunkte, die aktuellen Mond- und 5-Elemente Energien und vieles mehr. Alle Infos zum TCM Freundeskreis findest du hier. Ich freu mich, wenn du dabei bist.
Welche kleinen Veränderungen hast du selbst schon durchgeführt? Was tut dir ganz besonders gut? Und welche positiven Auswirkungen konntest du bereits wahrnehmen? Schreib mir deine persönlichen Erfolge gerne in die Kommentare.
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